
Das Ruhrmuseum zeigt Fotografien von Albert Renger-Patzsch. Der als Fotograf der Neuen Sachlichkeit bekannte Renger-Patzsch lebte von 1929 bis 1944 in Essen. Mit 300 Schwarz-Weiß-Fotografien werden seine berühmten Ruhrgebietslandschaften und Auftragsarbeiten für Architekten und Unternehmen sowie Porträt- und Objektaufnahmen ausgestellt.
Im Zentrum der Ausstellung steht das größte freie Foto-Projekt des Künstlers, die «Ruhrgebietslandschaften». Von 1929 bis 1944 lebte er mit seiner Familie in Essen. Zu sehen sind die für das Revier typischen Übergänge zwischen Zechen, rauchenden Schornsteinen, Schrebergärten, Landstraßen und Hinterhöfen.
Ein Teil der Fotografien war in den vergangenen Jahren bereits in der Münchner Pinakothek der Moderne zu sehen.
Und hier ein Beitrag auf WDR 5 (Scala) zum Thema.
Übrigens finden sich einige wunderschöne Drucke von Renger-Patzsch-Bildern im Archiv von Masterprinter Wolfgang Moersch((Der Chemielieferant meines Vertrauens und großartiger Helfer in Sachen Alternativtechniken.)). Sehr sehenswert.